Finanzen & Versicherung

Wir helfen Ihnen dabei, Nachhaltigkeitsanforderungen
in Ihrer Lieferkette zu erfüllen.

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Ausgewählte Referenzen aus der Finanz- und Versicherungsbranche

Die Finanzbranche agiert vor dem globalen Hintergrund stetig wachsender Regulierungsvorgaben. Neue Entwicklungen veranlassen Unternehmen dazu, auch Lieferkettenrisiken stärker in den Fokus zu rücken, zum Beispiel im Hinblick auf CO2-Emissionen, Cyber-Sicherheit oder Korruption. Schlüssige Nachhaltigkeitsstrategien unter Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette sind nötig, um die Erwartungen von Gesetzgebern, Brancheninitiativen und Kunden künftig zu erfüllen.

IntegrityNext unterstützt Sie beim gezielten Umgang mit den Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen Ihrer Lieferkette. Dabei haben wir die für Ihre Branche zentralen Themen stets im Blick. Mit unseren Lösungen kommen Sie den gesetzlichen Sorgfalts- und Berichtspflichten unkompliziert nach und verbessern Ihre Nachhaltigkeitsleistung:

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CO2-Fußabdruck

Überwachen Sie Emissionen, Reduktionsbemühungen und SBTi-Engagementziele

Cyber-Sicherheit

Stellen Sie die Systemintegrität entlang der Lieferkette sicher

Geschäftskontinuität

Gewährleisten Sie den adäquaten Umgang mit Störungen des Geschäftsbetriebs

Korruption

Stellen Sie die Bekämpfung von Korruption und Bestechung sicher

Energiemanagement

Haben Sie ein Auge auf die Energiesparmaßnahmen Ihrer Zulieferer

Risiken und Chancen

Die regulatorischen Entwicklungen nehmen global immer mehr an Fahrt auf. Der EU-Aktionsplan Nachhaltige Finanzen und seine Eckpfeiler sind besonders ambitioniert. Die EU-Taxonomie, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) verpflichten Unternehmen zu ausgiebigen Offenlegungen. Die Rolle der Lieferketten gewinnt auch hier vermehrt an Aufmerksamkeit.

Entgegen vieler anderer Branchen sind Lieferketten in der Finanz- und Versicherungsbranche vergleichsweise einfach gestrickt. Sie zeichnen sich stark durch den Einkauf von Dienstleistungen aus, vor allem in den Bereichen IT, Datenmanagement oder Consulting. Daraus ergeben sich besondere Herausforderungen für Themen wie Geschäftskontinuität, Datenschutz und Informationssicherheit. Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat beispielsweise Richtlinien für Informations- und Kommunikationstechnologien sowie den Umgang mit Sicherheitsrisiken eingeführt. Unternehmen sollten entsprechende Sorgfaltsprüfungen in ihrem Lieferkettenmanagement verankern, um relevante Risiken zu mindern.

Die zunehmende Digitalisierung vieler Geschäftsmodelle geht auch mit einem erhöhten Energiebedarf einher. Im Umweltbereich kommt deshalb der Dekarbonisierung CO2-intensiver Lieferanten wie den Betreibern von Rechenzentren eine große Bedeutung zu. Darüber hinaus sollte sich die Beschaffung von Büroartikeln an hohen Nachhaltigkeitsstandards orientieren. Dies gilt zum Beispiel für Elektronikgeräte und IT-Equipment im Hinblick auf Energie- und Ressourceneffizienz, Gefahrstoffe und Konfliktmineralien. Letztere können auch im Rahmen des Rohstoffhandels relevant sein. Umfassende Maßnahmen sind nötig, um menschenrechtliche Risiken in vorgelagerten Wertschöpfungsprozessen einzudämmen.

Weitere Risiken, die im Rahmen des Lieferkettenmanagements berücksichtigt werden sollten, umfassen Bestechung und Korruption, Geldwäsche und die Einhaltung von Sanktionsvorgaben.

Finanz- und Versicherungsunternehmen können durch ihre Produkte einen vielversprechenden Wandel anstoßen und zu wichtigen Multiplikatoren für eine nachhaltige Entwicklung werden. Positive Effekte können durch die Integration relevanter Nachhaltigkeitsaspekte erzielt werden. Dies gilt insbesondere für Projektfinanzierungen, Kreditvergaben, die Vermögensanlage- und verwaltung, das Zeichnen von Versicherungsrisiken, Indexdesign, Börsenzulassungen und -handelsaktivitäten. Initiativen des aktiven Aktionärstums (Active Ownership) und die Entwicklung spezialisierter Anleihen sind weitere Werkzeuge, die den Unternehmen zur Verfügung stehen. Die Rolle von Wertschöpfungsketten und damit verbundene Herausforderungen sollten bei all diesen Produkten einbezogen werden.

Risiken und
Chancen

Energieintensität datenbasierter Systeme und Prozesse

Cyber-Sicherheit und Datenschutz

Korruption und Bestechung

Dekarbonisierung der Lieferkette zur Minderung von Scope-3-Emissionen

Großes Potenzial als Nachhaltigkeitsmultiplikator durch eigene Produkte  

Wie IntegrityNext Sie unterstützt

IntegrityNext stellt Ihnen eine Plattform für umfassendes ESG-Risikomanagement in Lieferketten zur Verfügung, mit der Sie Ihren Sorgfaltspflichten nachkommen und Ihre Nachhaltigkeitsleistung deutlich verbessern können:  

  1. Führen Sie eine Analyse des CO2-Fußabdrucks durch und steigern Sie die Transparenz der Emissionen, Reduktionsbemühungen und Ziele Ihrer Lieferanten.
  2. Bewerten Sie im Rahmen eines fünfstufigen Risikomanagementprozesses die wichtigsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken.

Der Prozess umfasst eine abstrakte Bewertung wesentlicher Länder- und Branchenrisiken und liefert Ihnen erste Einblicke in die Risikoexponierung Ihrer Lieferkette. Mithilfe ausführlicher, vorgefertigter Fragebögen können Sie Ihre Lieferanten im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Nachhaltigkeitsrisiken näher unter die Lupe nehmen:

  • CO2-Fußabdruck: Erfassung von Emissionsdaten, Überwachung der Reduktionsbemühungen und von SBTi-Engagementzielen (Science Based Targets Initiative)

  • Cyber-Sicherheit

  • Korruption und Bestechung

  • Geschäftskontinuität

  • Energiemanagement  

  • Umweltschutz

  • Wahrung international anerkannter Menschen- und Arbeitsrechte

  • Einhaltung von Sanktionsvorgaben

  • Nutzung von Konfliktmineralien (3TG), basierend auf der Berichtsvorlage der RMI (CMRT)

  • Einhaltung der Europäischen RoHS-Richtlinie zu Gefahrstoffen

  • Erfüllung der REACH-Vorgaben

Wir unterstützen Sie bei der Einordnung Ihrer Lieferanten hinsichtlich der Risiken und Relevanz, so dass Sie auf dieser Basis eine zielgerichtete Strategie entwickeln und entsprechende Präventiv- bzw. Abhilfemaßnahmen einleiten können. Die Ergebnisse der Analysen werden in einem GRI-zertifizierten Bericht gebündelt, den Sie unkompliziert für Ihre Offenlegungsanforderungen verwenden können.

Kundebericht
Swiss Re

200% mehr Transparenz
über die ESG-Leistung innerhalb eines Jahres

"Die ESG-Bewertungen von IntegrityNext sind die solide Grundlage unseres Vendor Development Programs und geben uns den nötigen Einblick in die Nachhaltigkeit unserer Wertschöpfungskette."

Patricia Quinn
Vendor Risk Management | Sourcing Manager | Sustainability

Zielsetzung

Mit einer ehrgeizigen Konzern-Nachhaltigkeitsstrategie, bettet Swiss Re Nachhaltigkeit strategisch in alle Aktivitäten ein, einschließlich des Einkaufs. Swiss Re suchte nach einer Lösung, um den Anwendungsbereich ihrer ESG-Bewertungen deutlich zu erweitern und die nötige Transparenz zu schaffen, um Lieferanten zu entwickeln und leistungsschwache Lieferanten zu identifizieren.

Wie IntegrityNext hilft

Mit IntegrityNext war Swiss Re in der Lage, den ESG-Bewertungsprozess zu automatisieren und somit mit minimalem Aufwand zu skalieren. Dadurch konnte die Reichweite der Bewertungen von bisher einem Drittel der Tier-1- und Tier-2-Lieferanten auf 100% erweitert werden. Dies verschafft Swiss Re die nötige Transparenz und bildet eine solide Grundlage für das Vendor Development Program des Unternehmens. Basierend auf den Leistungsdaten wird Swiss Re Maßnahmen ergreifen, um Lieferanten weiterzuentwickeln und, wo nötig, zu wechseln.