Medien-
branche

Wir helfen Ihnen dabei, Nachhaltigkeitsanforderungen
in Ihrer Lieferkette zu erfüllen.

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Ausgewählte Referenzen aus der Medienbranche

Das digitale Zeitalter hat die Medienlandschaft grundlegend verändert und die Fragmentierung der Lieferketten weiter beschleunigt. In diesem Zuge verlagern sich auch die zentralen Nachhaltigkeitsrisiken. Während die Papierherstellung noch immer von einer Vielzahl von ökologischen und sozialen Herausforderungen begleitet wird, haben Themen wie Emissionsminderung, Cyber-Sicherheit und Datenschutz deutlich an Bedeutung gewonnen.

IntegrityNext unterstützt Sie beim gezielten Umgang mit den Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen Ihrer Lieferkette. Dabei haben wir die für Ihre Branche zentralen Themen stets im Blick. Mit unseren Lösungen kommen Sie den gesetzlichen Sorgfalts- und Berichtspflichten unkompliziert nach und verbessern Ihre Nachhaltigkeitsleistung:

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CO2-Fußabdruck

Überwachen Sie Emissionen, Reduktionsbemühungen und SBTi-Engagementziele

Umweltschutz

Stellen Sie umweltschonende Geschäftspraktiken in der Lieferkette sicher

Cyber-Sicherheit

Gewährleisten Sie die Systemintegrität entlang der Lieferkette

Menschen- und Arbeitsrechte

Halten Sie international anerkannte Standards ein

Gefahrstoffe

Stellen Sie die Erfüllung der RoHS- und REACH-Vorgaben sicher

Risiken und Chancen

In einigen Ländern befindet sich der Marktanteil klassischer Printmedien seit geraumer Zeit auf dem Rückzug, zu einem erheblichen Teil aufgrund der Digitalisierung. Dieser Trend hat das Potenzial, vor allem negative Auswirkungen auf die Umwelt signifikant zu reduzieren. Aber noch sind die Holzproduktion und -verarbeitung sowie Papierherstellung mit einer Reihe von Risiken verbunden. Entlang der Holzwertschöpfungskette gibt es immer wieder Berichte über Kinder- und Zwangsarbeit. Nicht nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzernte können zudem Landnutzungskonflikte, illegalen Holzeinschlag, Biodiversitätsverluste und einen Anstieg der CO2-Emissionen mit sich bringen.

Die Papierherstellung erfordert darüber hinaus große Mengen Energie und Wasser und nutzt, ähnlich wie gängige Druckverfahren, gefährliche Chemikalien bzw. erzeugt schädliche Nebenprodukte. Für die Sicherstellung der Gesundheit von Arbeitern und Vermeidung von Umweltbelastungen sind umfassende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Um all diese Risiken zu adressieren, müssen Firmen hohe Standards von ihren Lieferanten einfordern. Dies gilt u. a. für das Forstmanagement, die Beschaffung von (recyceltem) Holz bzw. Holzfasern, die Holzverarbeitung und Papierproduktion. Dadurch lässt sich nicht nur die Einhaltung regulatorischer Anforderungen gewährleisten, sondern auch die Resilienz der Lieferketten stärken.

Demgegenüber ist die Fernseh- und Filmindustrie von anderen Risiken, wie beispielsweise einem steigenden Energiebedarf, geprägt. Während die Zunahme von Unterhaltungsangeboten und digitalen Dienstleistungen weiter an Fahrt aufnimmt, wächst auch der CO2-Fußabdruck der Branche. Die Erstellung von video- und audiobasierten Onlineinhalten ist datenintensiv. Der Betrieb der entsprechenden IT-Infrastruktur sowie interner und externer Rechenzentren, die Datenübertragung und der letztliche Konsum benötigen beträchtliche Mengen Energie. Die vermehrte Contentproduktion und -bereitstellung in der Cloud verstärkt diesen Trend zusätzlich. All dies intensiviert die Fragmentierung und Komplexität der Lieferketten. Medienunternehmen sind somit von einer Vielzahl von IT-Dienstleistern abhängig und der Energieverbrauch sowie seine Folgen rücken immer mehr in den Fokus. Die Erfassung der Emissionen digitaler Inhalte entlang der Wertschöpfungskette ist eine schwierige, aber notwendige Aufgabe, so dass Firmen ihren Fußabdruck ermitteln und mindern können. Lieferanten bzw. Vertragsdienstleister spielen bei der Dekarbonisierung eine entscheidende Rolle.

Im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung der Branche deuten die beschriebenen Trends auf eine wachsende Abhängigkeit von IT-Lieferanten und Dienstleistern hin. Themen wie Datenschutz, Informations- und Cyber-Sicherheit gewinnen folglich an Bedeutung und müssen durch entsprechende Maßnahmen sichergestellt werden.

Risiken und Chancen

Anfälligkeit der Papierlieferkette für Arbeits-, Menschenrechts- und Umweltrisiken

Energie- und Wasserintensität der Papierherstellung

Hoher Energiebedarf durch digitale Transformation

Potenzial der Digitalisierung für Reduzierung von Umweltbelastungen

Lieferkette als wichtiger Hebel zur Dekarbonisierung

Wie IntegrityNext Sie unterstützt

IntegrityNext stellt Ihnen eine Plattform für umfassendes ESG-Risikomanagement in Lieferketten zur Verfügung, mit der Sie Ihren Sorgfaltspflichten nachkommen und Ihre Nachhaltigkeitsleistung deutlich verbessern können:  

  1. Führen Sie eine Analyse des CO2-Fußabdruck durch und steigern Sie die Transparenz der Emissionen, Reduktionsbemühungen und Ziele Ihrer Lieferanten.
  2. Bewerten Sie im Rahmen eines fünfstufigen Risikomanagementprozesses die wichtigsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken.  

Der Prozess umfasst eine abstrakte Bewertung wesentlicher Länder- und Branchenrisiken und liefert Ihnen erste Einblicke in die Risikoexponierung Ihrer Lieferkette. Mithilfe ausführlicher, vorgefertigter Fragebögen können Sie Ihre Lieferanten im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Nachhaltigkeitsrisiken näher unter die Lupe nehmen:

  • CO2-Fußabdruck: Erfassung von Emissionsdaten, Überwachung der Reduktionsbemühungen und von SBTi-Engagementzielen (Science Based Targets Initiative)

  • Umweltschutz

  • Cyber-Sicherheit

  • Wahrung international anerkannter Menschen- und Arbeitsrechte

  • Einhaltung der Europäischen RoHS-Richtlinie zu Gefahrstoffen

  • Erfüllung der REACH-Vorgaben

  • Energiemanagement

  • Datenschutz

  • Arbeits- und Gesundheitsschutz

  • Nutzung von Konfliktmineralien (3TG), basierend auf der Berichtsvorlage der RMI (CMRT)

Wir unterstützen Sie bei der Einordnung Ihrer Lieferanten hinsichtlich der Risiken und Relevanz, so dass Sie auf dieser Basis eine zielgerichtete Strategie entwickeln und entsprechende Präventiv- bzw. Abhilfemaßnahmen einleiten können. Die Ergebnisse der Analysen werden in einem GRI-zertifizierten Bericht gebündelt, den Sie unkompliziert für Ihre Offenlegungsanforderungen verwenden können.