Wir freuen uns, die Einführung der neuesten Produktinnovation auf der IntegrityNext-Plattform verkünden zu können - der Carbon Emissions Navigator ist da!
Regulatorischer Druck zur Eindämmung des Klimawandels
In vielen Branchen fällt der Großteil der unternehmerischen Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungsketten an. Vorgelagerte Zulieferer, beispielsweise Anbieter von Waren und Dienstleistungen, spielen dabei oft eine entscheidende Rolle. Dies spiegelt sich zunehmend in Regulierungsvorgaben auf der ganzen Welt wider, die Unternehmen dazu verpflichten, nicht nur Emissionen des eigenen Geschäftsbetriebs (Scope 1 und 2), sondern auch entlang der Wertschöpfungsketten (Scope 3) offenzulegen, zu überwachen und rasch zu reduzieren.
Zu den bedeutendsten Initiativen zählen die europäische Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD), klimabezogene Offenlegungsanforderungen in Kalifornien und ähnliche Vorschriften in einer ganzen Reihe weiterer Länder, die zum Teil durch die wachsende Akzeptanz der globalen ISSB-Berichtsstandards vorangetrieben werden. Darüber hinaus haben viele Länder Netto-Null-Ziele festgelegt und branchenspezifische Dekarbonisierungsmaßnahmen verabschiedet.
Forderungen von Investoren, Kundenerwartungen und die Ansprüche von Geschäftspartnern sorgen ebenfalls für vermehrten Handlungsbedarf.
Stolpersteine bei der Dekarbonisierung der Lieferkette
Unternehmen stehen bei der Umsetzung wirksamer Strategien zur Reduzierung der Emissionen vor erheblichen Herausforderungen: Begrenzte Lieferkettentransparenz, komplexe und dezentrale Datenerfassung und -verwaltung, kontinuierliche Emissionsüberwachung und anspruchsvolle gesetzliche Anforderungen.
Die meisten Unternehmen haben nur unzureichende Einblicke in ihre Lieferketten und tun sich schwer damit, Emissionsdaten von ihren Zulieferern einzuholen. Stattdessen verlassen sie sich häufig auf durchschnittliche Emissionsfaktoren, Schätzungen und andere Näherungswerte. Die Verwendung solcher Sekundärdaten ist mit vielen Problemen behaftet. Hinzu kommen weitere Faktoren, wie das Management enormer Datenmengen und isolierter Datenquellen sowie die noch immer weit verbreitete manuelle Datenerfassung und -analyse.
Wenn die IT-Systeme und -Prozesse der Unternehmen nicht in der Lage sind, diese Herausforderungen zu bewältigen, kann es zu Ineffizienzen und gravierenden Fehlern kommen, die die Leistungsüberwachung, das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und die Einhaltung von Vorschriften und Standards erheblich erschweren.
Was der neue Carbon Emissions Navigator für Sie tun kann
IntegrityNext bietet Ihnen eine umfassende Lösung zur Messung, Berichterstattung und Reduzierung Ihrer Kohlenstoffemissionen:
- Automatisierte Erfassung der Emissionsdaten von Lieferanten und Geschäftseinheiten
- Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Produkten anhand der Lebenszyklusemissionen
- Identifizierung von Datenlücken und Emissionsschwerpunkten in Ihrer Lieferkette
- Vergleichender Jahresüberblick der Scope-1-, -2- und -3-Emissionen
- Leistungsüberwachung im Hinblick auf Emissionsminderungs- (z. B. SBTi) und Neutralitätsziele
- Erleichterte Zusammenarbeit mit Ihren Lieferanten
Der Carbon Emissions Navigator ist die zentrale Anlaufstelle für die Dekarbonisierung Ihrer Lieferkette. Emissionsdaten auf Unternehmens- und Produktebene werden in einem einzigen, benutzerfreundlichen Dashboard zusammengefasst. Es enthält zudem wichtige übergeordnete KPIs, ermöglicht erweiterte Datenauswertungen und die Überwachung der Zielerreichung. So können Sie Ihren Fußabdruck über Ihre gesamte Wertschöpfungskette hinweg nachvollziehen, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben gewährleisten und Ihre Lieferkette als Hebel für wirksamen Klimaschutz einsetzen.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website, laden Sie unser Produktinformationsblatt herunter oder vereinbaren Sie eine Demo mit einem unserer Experten.
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