Energie-
versorger

Wir helfen Ihnen dabei, Nachhaltigkeitsanforderungen
in Ihrer Lieferkette zu erfüllen.

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Ausgewählte Referenzen der Energierversorger-Branche

Die Produktion, Verteilung und Übertragung von Energie ist ressourcenintensiv und bringt zahlreiche Auswirkungen in vorgelagerten Wertschöpfungsstufen mit sich. Das rasante Wachstum erneuerbarer Energien führt zudem zu einer Neuausrichtung von Lieferketten. Dies erfordert eine sorgfältige Prüfung rohstoffgewinnender und weiterverarbeitender Prozessschritte im Hinblick auf Umwelt-, Menschenrechts- und Arbeitsrechtrisiken.

IntegrityNext unterstützt Sie beim gezielten Umgang mit den Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen Ihrer Lieferkette. Dabei haben wir die für Ihre Branche zentralen Themen stets im Blick. Mit unseren Lösungen kommen Sie den gesetzlichen Sorgfalts- und Berichtspflichten unkompliziert nach und verbessern Ihre Nachhaltigkeitsleistung:

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CO2-Fußabdruck

Überwachen Sie Emissionen, Reduktionsbemühungen und SBTi-Engagementziele

Konfliktmineralien

Gewährleisten Sie die Einhaltung des amerikanischen Dodd-Frank Act und der EU-Verordnung zu Konfliktmineralien

Kobalt und Glimmer

Sammeln Sie Due-Diligence-Informationen zu kritischen Zulieferern

Menschen- und Arbeitsrechte

Halten Sie international anerkannte Standards ein

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gewährleisten Sie einen angemessenen Umgang mit Gesundheits- und Sicherheitsrisiken
IWB
Case Study

Risiken und Chancen

Viele Firmen sind im Rahmen der Energieproduktion nach wie vor stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Die Förderung von Erdöl, Steinkohle, Braunkohle und Erdgas wird immer wieder mit Grundwasser- und Luftverschmutzung, Abholzung und Umweltzerstörung in Verbindung gebracht. Auch menschenrechtsbezogene Risiken wurden wiederholt thematisiert, darunter Beeinträchtigungen lokaler Lebensgrundlagen, die Rechte lokaler Bewohner auf Gesundheit, sauberes Wasser und Nahrung. Spezielle Brancheninitiativen können den Unternehmen dabei helfen, umfassende Sorgfaltsmaßnahmen zur Vermeidung solcher Risiken zu etablieren.  

Der Ausbau erneuerbarer Energien führt zu einer grundlegenden Veränderung der vorherrschenden Energiesysteme. Energieversorger befinden sich hinsichtlich der weltweiten Klimaschutzbemühungen an vorderster Front und sind wesentliche Impulsgeber für schwer zu dekarbonisierende Branchen wie das Bauwesen, die Schwerindustrie und den Verkehrssektor.

Dennoch, die Strom- und Wärmeproduktion mit Erneuerbaren, der Netzausbau, die Errichtung von Batteriespeichern und Elektrolyseuren sowie die Zunahme der Elektromobilität entwickeln sich zu den am schnellsten wachsenden Nachfragesegmenten für kritische Mineralien wie Aluminium, Kupfer, Lithium, Nickel, Kobalt oder Mangan. Windturbinen und Solarmodule enthalten zum Beispiel mehr Mineralien und seltene Erden als ihre fossilen Gegenstücke. Der Abbau dieser Rohstoffe geht häufig mit menschen- und arbeitsrechtlichen Risiken einher. Hierzu zählen schlechte Arbeitsbedingungen, unzureichende Sicherheitsmaßnahmen, Kinderarbeit und die Finanzierung bewaffneter Konflikte. Weitere Herausforderungen sind Landnutzungskonflikte, mangelhafte Umsiedlungsprozesse und Umweltverschmutzung. Sorgfältige Maßnahmen sind nötig, um die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten entlang der Wertschöpfungsketten zu gewährleisten und negative Auswirkungen von gefährlichen Abfällen, Abwasser und Luftschadstoffen zu mindern. Dies gilt ebenso für weitere vorgelagerte Aktivitäten wie die Metallproduktion oder den Maschinenbau.  

Nicht zuletzt zeichnet sich die Branche durch hohe Unfallraten aus. Gefährliche und fachspezifische Arbeiten werden oftmals an externe Vertragsfirmen oder Subunternehmer ausgelagert. Rigorose Vorgaben und Managementsysteme sind hier erforderlich, um angemessene Sicherheitsstandards zu garantieren.  

Eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten, die sich an klaren sozialen und Umweltrichtlinien, zirkulärem Produktdesign und Effizienzsteigerungen orientiert, kann Energieversorgern helfen, viele der vorgenannten Herausforderungen und Risiken zu adressieren.

Risiken und Chancen

Hoher ökologischer Fußabdruck und Ressourcenverbrauch

Anfälligkeit der Rohstoffgewinnung für Menschenrechts- und Umweltrisiken

Oftmals hohe Arbeitsunfallraten

Impulsgeber für schwer zu dekarbonisierende Branchen

Verminderter Rohstoffbedarf durch Materialeffizienz und Kreislaufwirtschaft

Wie IntegrityNext Sie unterstützt

IntegrityNext stellt Ihnen eine Plattform für umfassendes ESG-Risikomanagement in Lieferketten zur Verfügung, mit der Sie Ihren Sorgfaltspflichten nachkommen und Ihre Nachhaltigkeitsleistung deutlich verbessern können:  

  1. Führen Sie eine Analyse des CO2-Fußabdrucks durch und steigern Sie die Transparenz der Emissionen, Reduktionsbemühungen und Ziele Ihrer Lieferanten.
  2. Bewerten Sie im Rahmen eines fünfstufigen Risikomanagementprozesses die wichtigsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken.  

Der Prozess umfasst eine abstrakte Bewertung wesentlicher Länder- und Branchenrisiken und liefert Ihnen erste Einblicke in die Risikoexponierung Ihrer Lieferkette. Mithilfe ausführlicher, vorgefertigter Fragebögen können Sie Ihre Lieferanten im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Nachhaltigkeitsrisiken näher unter die Lupe nehmen:  

  • CO2-Fußabdruck: Erfassung von Emissionsdaten, Überwachung der Reduktionsbemühungen und von SBTi-Engagementzielen (Science Based Targets Initiative)

  • Nutzung von Konfliktmineralien (3TG), basierend auf der Berichtsvorlage der RMI (CMRT)

  • Nutzung von Kobalt und Glimmer, basierend auf der erweiterten Berichtsvorlage der RMI (EMRT)

  • Einhaltung der Europäischen RoHS-Richtlinie zu Gefahrstoffen  

  • Erfüllung der REACH-Vorgaben

  • Wahrung international anerkannter Menschen- und Arbeitsrechte

  • Arbeits- und Gesundheitsschutz

  • Umweltschutz

  • Energiemanagement  

  • Cyber Security

Wir unterstützen Sie bei der Einordnung Ihrer Lieferanten hinsichtlich der Risiken und Relevanz, so dass Sie auf dieser Basis eine zielgerichtete Strategie entwickeln und entsprechende Präventiv- bzw. Abhilfemaßnahmen einleiten können. Die Ergebnisse der Analysen werden in einem GRI-zertifizierten Bericht gebündelt, den Sie unkompliziert für Ihre Offenlegungsanforderungen verwenden können.  

Kundenbericht
Industrielle Werke Basel

Effectives Management
von ESG-Risiken in der
vorgelagerten Lieferkette

"Mit IntegrityNext als Partner erhält IWB mehr Transparenz über die ökologischen und sozialen Risiken in der Lieferkette. So können wir gemeinsam mit unseren Lieferanten weitere Verbesserungen umsetzen."

Roberto Grimm
Leiter Einkauf & Facility Management

Zielsetzung

Eine nachhaltige Beschaffung ist eine der fünf Säulen der IWB-Nachhaltigkeitsstrategie. Bis 2025 will das Unternehmen ein führender Energieversorger in diesem Bereich sein. IWB hat festgestellt, dass zwei Drittel der ökologischen und sozialen Auswirkungen ihrer Waren und Dienstleistungen in der vorgelagerten Lieferkette entstehen.

 

Das Unternehmen suchte daher nach einer Lösung, um die Transparenz zu erhöhen, die Umweltverträglichkeit und die Sozialstandards seiner Lieferanten gründlicher zu prüfen sowie die Leistung aktiv zu steuern und zu verbessern.

Wie IntegrityNext hilft

Mit IntegrityNext konnte IWB einen optimierten ESG-Bewertungsprozess einrichten, der es dem Unternehmen ermöglicht, die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards durch Lieferanten einfach und global zu überprüfen.

 

Auf diese Weise kann IWB Risiken in seiner vorgelagerten Lieferkette identifizieren und direkt über die Plattform wirksame Maßnahmen zur Verbesserung und Prävention ergreifen.

 

IntegrityNext liefert IWB zuverlässige KPIs und Dokumentationen für die Berichterstattung an interne und externe Stakeholder.